70 Kilometer „zwischen Eiskappen und Kastanienhainen, urweltlichen Einöden mit einem Hauch von Mittelmeer“! Zu Beginn und am Ende übernachten wir in einem kleinen italienischen Albergo mit traditioneller Küche. Auf dem Weg liegen fünf Übernachtungen in CAI Hütten. Gehzeiten bis 9 Stunden und maximalen 1800 Tageshöhenmeter! Insgesamt braucht es Kondition für 7500 Höhenmeter Meter im Auf und Ab! Tolle Landschaft für Erfahrene, Geübte, Trittsichere und Zähe!
Der Weg liegt zum allergrößten Teil in der Lombardei (Provinz Brescia), kurze Abschnitte führen auch durch das Trentino. An mehreren Stellen entlang des Weges finden sich Relikte aus dem Gebirgskrieg, teilweise folgt auch der Weg diesen extra während des Ersten Weltkrieges angelegten Pfaden. Einige Stellen sind recht ausgesetzt und absturzgefährdet, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind demnach unabdingbar. (Wikipedia)
Einige Abschnitte sind drahtseilversichert.
01.09.
Anreise voraussichtlich nach Sornico ins Val Camonica, Lombardei, Italien, hier Übernachtung.
02.09.
Aufstieg zum Rifugio Aviolo (1937m), ca. 6 – 7h; ca. 1800m im Auf- und 550m im Abstieg
03.09.
Rifugio Aviolo (1937m) – Rifugio Garibaldi (2550m), ca. 6 – 7h; 1500m im Auf- und 850m im Abstieg.
04.09.
Rifugio Garibaldi (2550m) – Rifugio Serafino Gnutti (2166m), ca. 6h; ca. 700m im Auf- und 1100m im Abstieg.
05.09.
Rifugio Serafino Gnutti (2166m) – Rifugio Lissone (2020m), ca. 1200m im Auf- und 1400m im Abstieg; ca. 9h
06.09.
Rifugio Lissone (2020m) – Rifugio Maria e Franco (2574m), ca. 6h; ca 1300m im Auf- und 750m im Abstieg)
07.09.
Rifugio Maria e Franco (2574m) – Fresine (867m), ca. 5 – 6h; ca. 180m im Auf- und knapp 1900m im Abstieg. Busfahrt zum Ausgangsort und Übernachtung.
08.09.
Rückfahrt
- Tourenart:
- Führungstour
- Start-Datum:
- 01.09.2018
- End-Datum:
- 08.09.2018
- Maximale Teilnehmerzahl:
- 10
- Anforderungen:
- Schwerer Bergweg
- Talweg
- Talwege sind überwiegend breit, haben in der Regel eine keine absturzgefährlichen Stellen aus.
- Leichter Bergweg
- Leichte Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen aus.
- Mittelschwerer Bergweg
- Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen und/oder kurze Stellen vorkommen, die den Gebrauch der Hände erfordern.
- Schwerer Bergweg
- Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen zudem gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern.
- L (leicht)
- Einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat) / UIAA bis Grad I / einfache Firnhänge, kaum Spalten (z.B. Walliser Breithorn bzw. Piz Palü Normalwege).
- WS (wenig schwierig)
- Meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos / UIAA bis Grad II / in der Regel wenig steile Hänge, kurze steilere Passagen, wenig Spalten (z.B. Montblanc bzw. Finsteraarhorn Normalwege).
- A (wenig schwierig)
- Einfache, gesicherte Wege. Flache oder senkrechte (kurze) Leitern und Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen Gelände. Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt sein, aber einfach zu begehen (Felsbänder u. ä.). Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und weist gute Tritte und Griff e auf. z.B.: Alpspitze Garmisch-Partenkirchen.
- B (mäßig schwierig)
- Bereits etwas steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten. Manche Passagen bereits anstrengend und kraftraubend z.B.: Hindelanger oder Pisciadu Klettersteig.
- C (schwierig)
- Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Überhängende Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch etwas weiter auseinander liegen können. Oft senkrechte, nur mit einem Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits sehr kraftraubend z.B.: Klettersteig Ilmspitze in den Stubaier Alpen.
- D (sehr schwierig)
- Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Eisenklammern und Trittstifte liegen vielfach weit auseinander. Sehr ausgesetzter und steiler Fels, der in den meisten Fällen nur mit einem Stahlseil gesichert ist. Längere, senkrechte bis überhängende Passagen, wobei bereits ein gehöriges Maß an Armkraft erforderlich ist. Manchmal auch in Kombination mit leichter Kletterei (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad), die ohne Versicherungen bewältigt werden muss. z.B.: Tomaselli Klettersteig.
- E (extrem schwierig)
- Extreme Anforderungen an Kraft, Trittsicherheit (ev. Kletterschuhe) und Schwindelfreiheit. Dieser Schwierigkeitsgrad kommt bei Klettersteigen nur sehr selten vor. Ansonsten gelten alle Angaben im erhöhten Ausmaß wie unter „sehr schwer“ beschrieben z.B.: Kaiser Max Steig in Imst.
- L (leicht)
- Steilheit unter 28° / weiches, hügeliges Gelände mit glattem Untergrund / keine Engpässe / Keine Ausrutschgefahr (z.B. Niederhorn)
- WS (wenig schwierig)
- Steilheit um 30° / in der Regel offene Hänge mit einzelnen kurzen Steilstufen, Gräben, Buckel, Steinblöcke mit Ausweichmöglichkeiten, Spitzkehren sind nötig / Engpässe sind kurz und flach / kurze Rutschwege, sanft auslaufend (z.B. Turnen)
- ZS (ziemlich schwierig)
- Steilheit um 35° / kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeit, die Abfolge von Hindernissen in mäßig steilem Gelände erfordert gute Reaktion / Engpässe kurz, aber steiler, Abbremsen und Abschwingen sind notwendig / längere Rutschwege mit Schwellen (z.B. Seehorn)
- Tourenleiter:
- Cäcilie Bauer
- Name:
- Bauer Cäcilie
- Telefon:
- 0151 - 19552905
- Qualifikation:
- %%%
- Tourenleiter:
- Günter Bergmann
- Name:
- Bergmann Günter
- Kontakt:
- über Geschäftsstelle
- Qualifikation:
- %%%
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Vorbesprechung
- Datum:
- 14.08.2018
- Uhrzeit:
- 19h
- Ort:
- Fritz-Salm-Str. 12, Mannheim
Teilnahmegebühr
- Mitglied DAV-Mannheim:
- 180 EUR pro Person
- Mitglied anderer Sektion:
- 220 EUR pro Person
- Nicht DAV-Mitglied:
- 270 EUR pro Person