Tag 1: Anreise in Fahrgemeinschaften (Mitnahme der Fahrräder)
Tag 2: 1/2 Tag Kanutour mit Einweisung
Tag 3: Ganztägige Radtour zwischen 50 und 80 km.
Tag 4: 1/2 tägige Kanutour mit Weinprobe
Tag 5: Mit dem Rad zum Wochenmarkt in Joyeuse, Picknick am Ufer der Beaume und Tour zum Bilderbuchdorf Labeaume, 75 km
Tag 6: Ganztageskanutour durch die 30 km lange Gorges de l’Ardèche – Höhepunkt der Reise
Tag 7: Ganztägige Radtour oder. Ausflug zum Pont du Gard und Avignon (beides UNESCO Welterbestätten)
Anforderungen: Radetappen bis zu 80km Mittelgebirge – Kanutouren: keine Vorkenntnisse
Kanus sind am Urlaubsort erhältlich, Räder sind selbst mitzubringen.
Beschreibung des Reiseziels Ardèche:
Der Fluß Ardèche in Südfrankreich ist auch Namensgeber für das Departement, welches er hauptsächlich durchließt. Das Gewässer und die Gegend sind Inbegriff einer spektakulären, wildromantischen Karstlandschaft. Seit Jahren sind die Ardèche und ihr Einzugsgebiet Synonyme für sportliche Freizeitaktivitäten in atemberaubender Umgebung: Kanu, Kajak, Canyoning, Klettern, Wandern oder Radfahren – die Entscheidung fällt hier schwer! Da das vollständige Sportangebot nicht in einer Woche abgearbeitet werden kann, muß man Schwerpunkte setzen. Ich habe mich für meine Favoriten Kanu (vor Ort erhältlich) und Rad (mitzubringen) entschieden.
Besonderer Anziehungspunkt einer Ardèche – Reise ist die Kanutour durch die Gorges de l’Ardèche: die 30 km lange Schlucht am Unterlauf der Ardèche zwischen Vallon Pont D’Arc und St. Martin d’Ardèche. Diese Stecke hat viele schöne Rastplätze und sogar Strände, muß aber komplett durchfahren werden, da die naturbelassene Schlucht fernab der Straße liegt. Vor der langen Tour durch die Schlucht trainieren und üben wir auf kürzeren Stecken am Sportgerät Kanu. Hiernach schafft jeder durchschnittlich trainierte Bergfreund auch die lange Etappe.
Unterkunft beziehen wir auf einem Campingplatz am Cassezac (Hauptzufluß zur Ardèche) bei dem Ort Casteljau entweder klassisch im Zelt oder in „Mobile Homes“ mit Kochgelegenheit, WC + Dusche, „Wohnzimmer“ und Terrasse. Bei einer Belegung mit 4 Personen ist das „Mobile Home“ nur unwesentlich teurer als das Zelt. Es besteht die Möglichkeit der Vollverpflegung auf dem Campigplatz, die aus meiner Sicht auch genutzt werden sollte. Bei der Unterkunft im Zelt mit Vollverpflegung betragen die Kosten 30,– pP und Tag. Die Kosten für die Kanus mit Betreuung betragen 30,– pP für die kurzen Touren; die Tour durch die Gorges de l’Ardèche kostet 40,– pP.
- Tourenart:
- Gemeinschaftstour
- Start-Datum:
- 13.05.2017
- End-Datum:
- 20.05.2017
- Maximale Teilnehmerzahl:
- 14
- Anforderungen:
- Keine Angabe
- Talweg
- Talwege sind überwiegend breit, haben in der Regel eine keine absturzgefährlichen Stellen aus.
- Leichter Bergweg
- Leichte Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen aus.
- Mittelschwerer Bergweg
- Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen und/oder kurze Stellen vorkommen, die den Gebrauch der Hände erfordern.
- Schwerer Bergweg
- Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen zudem gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern.
- L (leicht)
- Einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat) / UIAA bis Grad I / einfache Firnhänge, kaum Spalten (z.B. Walliser Breithorn bzw. Piz Palü Normalwege).
- WS (wenig schwierig)
- Meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos / UIAA bis Grad II / in der Regel wenig steile Hänge, kurze steilere Passagen, wenig Spalten (z.B. Montblanc bzw. Finsteraarhorn Normalwege).
- A (wenig schwierig)
- Einfache, gesicherte Wege. Flache oder senkrechte (kurze) Leitern und Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen Gelände. Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt sein, aber einfach zu begehen (Felsbänder u. ä.). Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und weist gute Tritte und Griff e auf. z.B.: Alpspitze Garmisch-Partenkirchen.
- B (mäßig schwierig)
- Bereits etwas steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten. Manche Passagen bereits anstrengend und kraftraubend z.B.: Hindelanger oder Pisciadu Klettersteig.
- C (schwierig)
- Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Überhängende Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch etwas weiter auseinander liegen können. Oft senkrechte, nur mit einem Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits sehr kraftraubend z.B.: Klettersteig Ilmspitze in den Stubaier Alpen.
- D (sehr schwierig)
- Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Eisenklammern und Trittstifte liegen vielfach weit auseinander. Sehr ausgesetzter und steiler Fels, der in den meisten Fällen nur mit einem Stahlseil gesichert ist. Längere, senkrechte bis überhängende Passagen, wobei bereits ein gehöriges Maß an Armkraft erforderlich ist. Manchmal auch in Kombination mit leichter Kletterei (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad), die ohne Versicherungen bewältigt werden muss. z.B.: Tomaselli Klettersteig.
- E (extrem schwierig)
- Extreme Anforderungen an Kraft, Trittsicherheit (ev. Kletterschuhe) und Schwindelfreiheit. Dieser Schwierigkeitsgrad kommt bei Klettersteigen nur sehr selten vor. Ansonsten gelten alle Angaben im erhöhten Ausmaß wie unter „sehr schwer“ beschrieben z.B.: Kaiser Max Steig in Imst.
- L (leicht)
- Steilheit unter 28° / weiches, hügeliges Gelände mit glattem Untergrund / keine Engpässe / Keine Ausrutschgefahr (z.B. Niederhorn)
- WS (wenig schwierig)
- Steilheit um 30° / in der Regel offene Hänge mit einzelnen kurzen Steilstufen, Gräben, Buckel, Steinblöcke mit Ausweichmöglichkeiten, Spitzkehren sind nötig / Engpässe sind kurz und flach / kurze Rutschwege, sanft auslaufend (z.B. Turnen)
- ZS (ziemlich schwierig)
- Steilheit um 35° / kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeit, die Abfolge von Hindernissen in mäßig steilem Gelände erfordert gute Reaktion / Engpässe kurz, aber steiler, Abbremsen und Abschwingen sind notwendig / längere Rutschwege mit Schwellen (z.B. Seehorn)
- Tourenleiter:
- Hansjörg Backes
- Name:
- Hansjörg Backes
- Kontakt:
- über Geschäftsstelle
- Qualifikation:
- %%%
Bergwege und Hochgebirgswanderungen
Hochtouren
Klettersteige
Skitouren
Vorbesprechung
- Datum:
- 23.01.2017
- Uhrzeit:
- 18.30 h
- Ort:
- DAV Geschäftsstelle
Teilnahmegebühr
- Mitglied DAV-Mannheim:
- 120 € EUR pro Person
- Mitglied anderer Sektion:
- 150 € EUR pro Person
- Nicht DAV-Mitglied:
- 180 € EUR pro Person
- Zusatzkosten:
- Unterkunft beziehen wir auf einem Campingplatz am Cassezac (Hauptzufluß zur Ardèche) bei dem Ort Casteljau entweder klassisch im Zelt oder in „Mobile Homes“ mit Kochgelegenheit, WC + Dusche, „Wohnzimmer“ und Terrasse. Bei einer Belegung mit 4 Personen ist das „Mobile Home“ nur unwesentlich teurer als das Zelt. Es besteht die Möglichkeit der Vollverpflegung auf dem Campigplatz, die aus meiner Sicht auch genutzt werden sollte. Bei der Unterkunft im Zelt mit Vollverpflegung betragen die Kosten 30,-- pP und Tag. Die Kosten für die Kanus mit Betreuung betragen 30,-- pP pro Tour für die kurzen Touren; die Tour durch die Gorges de l'Ardèche kostet 40,-- pP.





