HW15-99 Sektionstour zur Eröffnung der Oberzalimhütte 2015

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Auch die Warteliste ist voll - keine Anmeldung mehr möglich

Zur Eröffnung der Oberzalimhütte im Juni 2015 bieten wir wieder eine gemeinsame Fahrt mit einem Bus nach Brand an.

Für diejenigen, denen der Aufstieg zur Hütte schwerfällt oder nicht möglich ist, werden wir ein geländegängiges Spezial-Taxi bestellen. Es bringt uns vom Hüttenparkplatz Brand zur Oberzalimhütte und am Sonntag zurück zum Parkplatz. Je nach Beteiligung entstehen dabei zusätzliche Kosten von ca. 10.- € je Fahrt pro Taxi-Mitfahrer.

Vorgesehen sind zwei Übernachtungen mit Halbpension auf der Oberzalimhütte. Die Zeit steht zur freien Verfügung. Kleinere Wanderungen am Samstag von der Hütte aus sind eingeplant, je nach Lust und Können der Teilnehmer wie z. B. eine Tour zur Brüggeles Alp zur Mittagsrast.

  • Abfahrt in Mannheim: Freitag, 12. Juni 2015 um 8:00 Uhr am ADAC-Parkplatz
  • Rückfahrt ab Brand: Sonntag, 14. Juni 2015 um 15:00 Uhr Parkplatz der OZH

Genauere Informationen zur Busfahrt veröffentlichen wir auf unserer Homepage oder sind über die Geschäftsstelle zu erhalten. Wir freuen uns jetzt schon auf ein schönes gemeinsames Wochenende auf der Oberzalimhütte.

Für weitere Fragen bin ich folgendermaßen zu erreichen:

ed.mi1757992177ehnna1757992177m-vad1757992177@ledn1757992177ek.si1757992177rod1757992177 oder über die Geschäftsstelle

Eine verbindliche Anmeldung bis zum 30. April 2015 erfolgt über das Tourenportal der Homepage (weiter unten auf dieser Seite) oder über das Anmeldeformular im gedruckten Tourenprogramm.

 

Tourenart:
Gemeinschaftstour
Start-Datum:
12.06.2015
End-Datum:
14.06.2015
Treffpunkt:
Mannheim , ADAC-Parkplatz am Planetarium.
Abfahrtszeit:
8:00 Uhr
Maximale Teilnehmerzahl:
25
Anforderungen:
Keine Angabe

Bergwege und Hochgebirgswanderungen

Talweg
Talwege sind überwiegend breit, haben in der Regel eine keine absturzgefährlichen Stellen aus.
Leichter Bergweg
Leichte Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen aus.
Mittelschwerer Bergweg
Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen und/oder kurze Stellen vorkommen, die den Gebrauch der Hände erfordern.
Schwerer Bergweg
Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen zudem gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern.

Hochtouren

L (leicht)
Einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat) / UIAA bis Grad I / einfache Firnhänge, kaum Spalten (z.B. Walliser Breithorn bzw. Piz Palü Normalwege).
WS (wenig schwierig)
Meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos / UIAA bis Grad II / in der Regel wenig steile Hänge, kurze steilere Passagen, wenig Spalten (z.B. Montblanc bzw. Finsteraarhorn Normalwege).

Klettersteige

A (wenig schwierig)
Einfache, gesicherte Wege. Flache oder senkrechte (kurze) Leitern und Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen Gelände. Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt sein, aber einfach zu begehen (Felsbänder u. ä.). Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und weist gute Tritte und Griff e auf. z.B.: Alpspitze Garmisch-Partenkirchen.
B (mäßig schwierig)
Bereits etwas steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten. Manche Passagen bereits anstrengend und kraftraubend z.B.: Hindelanger oder Pisciadu Klettersteig.
C (schwierig)
Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Überhängende Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch etwas weiter auseinander liegen können. Oft senkrechte, nur mit einem Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits sehr kraftraubend z.B.: Klettersteig Ilmspitze in den Stubaier Alpen.
D (sehr schwierig)
Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Eisenklammern und Trittstifte liegen vielfach weit auseinander. Sehr ausgesetzter und steiler Fels, der in den meisten Fällen nur mit einem Stahlseil gesichert ist. Längere, senkrechte bis überhängende Passagen, wobei bereits ein gehöriges Maß an Armkraft erforderlich ist. Manchmal auch in Kombination mit leichter Kletterei (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad), die ohne Versicherungen bewältigt werden muss. z.B.: Tomaselli Klettersteig.
E (extrem schwierig)
Extreme Anforderungen an Kraft, Trittsicherheit (ev. Kletterschuhe) und Schwindelfreiheit. Dieser Schwierigkeitsgrad kommt bei Klettersteigen nur sehr selten vor. Ansonsten gelten alle Angaben im erhöhten Ausmaß wie unter „sehr schwer“ beschrieben z.B.: Kaiser Max Steig in Imst.

Skitouren

L (leicht)
Steilheit unter 28° / weiches, hügeliges Gelände mit glattem Untergrund / keine Engpässe / Keine Ausrutschgefahr (z.B. Niederhorn)
WS (wenig schwierig)
Steilheit um 30° / in der Regel offene Hänge mit einzelnen kurzen Steilstufen, Gräben, Buckel, Steinblöcke mit Ausweichmöglichkeiten, Spitzkehren sind nötig / Engpässe sind kurz und flach / kurze Rutschwege, sanft auslaufend (z.B. Turnen)
ZS (ziemlich schwierig)
Steilheit um 35° / kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeit, die Abfolge von Hindernissen in mäßig steilem Gelände erfordert gute Reaktion / Engpässe kurz, aber steiler, Abbremsen und Abschwingen sind notwendig / längere Rutschwege mit Schwellen (z.B. Seehorn)

Teilnahmegebühr

Mitglied DAV-Mannheim:
70,00 EUR pro Person
Mitglied anderer Sektion:
84,00 EUR pro Person
Nicht DAV-Mitglied:
105,00 EUR pro Person
Zusatzkosten:
Ggf. ca. 10 EUR für die Fahrt mit dem Geländetaxi.

Eine Anmeldung zu dieser Tour ist wegen Überbuchung leider nicht möglich.