von Anne, Cilli, Conny, Dorothee, Eva, Ilka, Petra, Simon und Steffi
Die Rahmenbedingungen: 3 Tage, 3 Touren, jeweils mit Start und Ende in der Jugendbildungsstätte der JDAV in Bad Hindelang und Schreibimpulsen unterwegs (an lauschigen und passenden Stellen).
Tour 1: Ins Hintersteiner Tal bis zum Wildfräuleinstein, insgesamt 5,5 Stunden und 500 Höhenmeter
Tour 2: Auf den Hirschberg, insgesamt 7,5 Stunden und 750 Höhenmeter;
Tour 3: Aufs Imberger Horn, insgesamt 5 Stunden und 350 Höhenmeter
Bewusstes Gehen über Stock und Stein zum Gipfelkreuz, Innehalten, schreibend Gedanken und Gefühle wahrnehmen, sortieren, loslassen, vertiefen.
Den Wald, das Rauschen von Wasser, das Gezwitscher von Vögeln, Fauna und Flora wahrnehmen, aufsaugen, auftanken und darüber schreiben.
Wandern & Schreiben verbindet zwei Leidenschaften, die sich ideal ergänzen. Gehen macht den Kopf frei, lässt die Gedanken aufs Papier fließen. Schreibimpulse von Dorothee und Wander- und Techniktipps von Cilli – ein ideale Kombination.
… es erfüllt eine – mich – mit großer Freude und Dankbarkeit. Drei Tage unterwegs in einer fröhlichen, achtsamen und hilfsbereiten Gruppe, angeleitet von zwei tollen Frauen, die mit ihren Impulsen, Tipps und Hilfestellungen dieses Wochenende zu einem tollen Erlebnis werden ließen, das ich jederzeit wiederholen würde!
Wandern, die gleichmäßige Bewegung in der Natur, und schreiben, eine Tätigkeit, die den Geist anregt und auch zur Ruhe kommen lassen kann, ergänzen sich wunderbar. Am Ende eine Chance, zu sich selbst zu kommen, im Hier und Jetzt zu sein und Kraft und Zuversicht zu tanken.
Einen Rhythmus finden im Gehen, Bewegungen ins Fließen bringen und dieses Fließen ins Denken leiten. Ganz im Jetzt sein und zu kleinen und großen Themen den Gedankenstrom zu Papier bringen. Fokussiert, konzentriert, meist in wohltuender Stille. Miteinander schreiben, zusammen schweigen.
Beides ist so heilsam und gleichzeitig kraftspendend, nach zweieinhalb Tagen bin ich erfrischt und zuversichtlich.
Die Verbindung von Wandern und Schreiben lohnt sich erfahren – oder besser ergangen – zu werden. Menschen machen sich gemeinsam auf den Weg.